Produkt

Design

Aus der Idee von Herrmann Graser entwickelte sba.berlin das Design-Konzept des „eMiliarium“. In der Art der Vermessung der Straße orientiert sich das eMiliarium an der Art, wie die Römer das erste Netz europäischer Straßen bauten, indem sie Meilensteine setzten. Diese weisen immer die Himmelsrichtung und den Abstand zu Rom aus und bieten vielerorts noch heute eine ikonografische Orientierung. Mit eMiliarium bezeichnen wir also mehr als nur eine Ladesäule aus Stein. Vielmehr verstehen wir darunter die Kombination digitaler und analoger Orientierung in der alltäglichen Nutzung zukunftsfähiger Mobilität. Unser Ziel ist der Aufbau eines gesicherten Netzwerkes für die Elektromobilität, dass sich über Quartier, Stadt, Region und Land erstreckt.

Das dauerhafte, steinerne eMiliarium liefert im selben Zuge einen Mehrwert der Orientierung auch für Fußgänger, Radfahrer, Passanten und Bewohner. Im Takt der Reichweiten unserer Vehikel – aller Arten von Elektro- und Hybridfahrzeugen – entsteht das Netzwerk einer neuen zeitlichen Gliederung. Die ikonographischen Ladesäulen aus Granit funktionieren in Kombination mit den gängigen Apps, die vom ersten Hinweis über die Distanzmessung bis zum Bezahlvorgang die steinernen Ladesäulen optimal ergänzen.

Darüber hinaus fördert die Möglichkeit der Individualisierung des eMiliarium die Wiedererkennbarkeit von Orten und Ortschaften und vermittelt Sicherheit und Zugehörigkeit. Dabei kann mit zunehmendem Ausbau der angestrebten 900.000 Ladesäulen bis 2030 in Deutschland ein Netzwerk Gestalt annehmen, dass Botschafter einer übergeordneten Idee ist. Als Zeuge nachhaltiger Mobilität steht eMiliarium für die verantwortungsvolle Kontrolle des gesamten CO2-Ausstoßes bis hin zur Produktion der Ladesäule „from cradle to cradle“. Die Begriffe von „Schwere“ und „Leichtigkeit“ bedürfen zudem dringend einer neuen Bewertung, vergleicht man das Gewicht einer Ladestation mit dem CO2-Äquivalent des dazu eingesetzten Baumaterials. Dazu finden Sie hier mehr.